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  • Direkt an Konsument*innen (direct-to-consumer, DTC) über das Internet vermarktete genealogische Gentests sollen die Abstammung der Getesteten aufzeigen. Während diese Gentests als Mittel verstanden werden können, die biologisch fixierte Herkunft zu bestimmen, untersucht der vorliegende Artikel, wie Unternehmen und Kund*innen die Abstammung mittels dieser Gentests ko-konstruieren. Die Studie stützt sich auf eine Analyse relevanter Literatur, qualitative Interviews mit Expert*innen und Stakeholder*innen, Webseitenanalysen und eine autoethnographische Selbstbeobachtung. Es wird gezeigt, wie DTC-Gentestunternehmen durch ihr Marketing, die Entwicklung spezifischer Datenbanken und die Präsentation der Testresultate bestimmte Konzepte von Herkunft kreieren, aber auch, wie die Kund*innen ihre Testergebnisse interpretieren und in ihre Biographien und ihr Leben einbauen. Mit Blick auf die möglichen sozialen Auswirkungen von DTC-Gentests wird ihre Einstufung als Unterhaltung hinterfragt. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 10.14512/tatup.30.2.30 ()
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  • en (xsd:string)
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  • 2567-8833 ()
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  • 2 (xsd:string)
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  • Co-constructing ancestry through direct-to-consumer genetic testing: Challenges and implications (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, 30, 2021, 2, 30-35 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-74382-2 ()
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