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  • Im Zuge tiefgreifender Umbrüche ist der Vordere Orient fundamental politisch in Un-Ordnung geraten. Auch die patriarchale Geschlechterordnung geriet unter Druck und ist teilweise erodiert. Frauenrechte werden in der Krise zum machtpolitisch umkämpften Terrain, auf dem autoritäre Regime, regionale, substaatliche und transnationale Kräfte um Legitimität und Kontrolle wetteifern. Frauenbewegungen sehen sich mit vielfältigen Strategien 'maskulinistischer Restauration' konfrontiert. Am Beispiel des Irak analysiert der Beitrag in historisch-struktureller Perspektive, wie Geschlechterpolitik im autoritär zentralisierenden Staat des alten Regimes wie auch im fragmentierten konfessionalistisch verengten politischen System im 'neuen Irak' herrschaftspolitisch instrumentalisiert wird und Frauenrechte jeweils strategisch erweitert oder eingeschränkt werden. Die innen- wie die geschlechterpolitischen Dynamiken im neuen Irak sind eng mit regionalen und internationalen Machtkämpfen verwoben. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 2021 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/gender.v13i1.08 ()
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  • 2196-4467 ()
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  • Transformationsprozesse, politische Un-Ordnung und die Ordnung der Geschlechter im Vorderen Orient: das Beispiel Irak (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • In: GENDER - Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, 13, 2021, 1, 109-123 (xsd:string)
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