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  • Der Beitrag betrachtet, wie Paare in ihrer Binnensicht auf zwei Weisen mit Ungleichheit befasst sind: Zum einen sind sie Konvertierungsmaschinen für multiple inkommensurable Ungleichheiten, zum anderen rekurrieren sie alle auf eine (Un-)Gleichheit, die für sie konstitutiv ist: die ihrer Geschlechtskomposition, die sie einerseits ausbeuten, andererseits individualisierend ausblenden, um maximal persönliche Beziehungen sein zu können. Der Beitrag mündet in eine zeitdia-gnostische Einschätzung: Auf der einen Seite sind die statistischen Ungleichheiten zwischen 'Geschlechtern' ein Epiphänomen der Suche nach Beziehungssinn in Millionen mikrosozialer Einheiten, die in Zeiten des Bedeutungsverlusts der Geschlechterdifferenz versuchen, ihre geschlechtliche Ungleichheit noch aufrechtzuerhalten. Auf der anderen Seite sind die ehemals 'homo- und heterosexuellen' Zweierbeziehungen dabei, ihren Sinn als Geschlechterbeziehungen zu verlieren. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 978-3-8474-0375-3 ()
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  • Geschlechts(in)differenz in geschlechts(un)gleichen Paaren: Zur Geschlechterunterscheidung in intimen Beziehungen (xsd:string)
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  • Sammelwerksbeitrag (xsd:string)
  • in_proceedings (en)
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  • Paare und Ungleichheit(en): Eine Verhältnisbestimmung (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Paare und Ungleichheit(en): Eine Verhältnisbestimmung, Verlag Barbara Budrich, Opladen, 2013, 37-56 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-69516-6 ()
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