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  • Ausgehend von der Betrachtung einer Einzelfallstudie wird in diesem Beitrag Vereinskultur in einem Amateurfußballverein einer ungleichheits- und machtsensiblen Analyse unterzogen. Dabei werden die befragte Ehrenamtliche und ihre soziale Praxis in Relation zu anderen Vereinsmitgliedern aus einer praxeologischen Perspektive beleuchtet. Im Zentrum steht die Frage, inwiefern der in ihrem Herkunftsmilieu ausgebildete Habitus in der aktiven Auseinandersetzung mit den Handlungsbedingungen und der sozialen Vielfalt in ihrem Verein vereinsspezifisch wirkt. Anhand der Ergebnisse lässt sich zeigen, wie der kleinbürgerliche Habitus der Befragten Prozesse der Vergemeinschaftung und Abgrenzung im Verein prägt. Ihre vereinskulturelle Praxis ist somit in Relation zu anderen Vereinsmitgliedern und vor dem Hintergrund zurückliegender Habitualisierungsprozessen in sozialen Milieus sowie den damit verbundenen habituellen Grundhaltungen zu verstehen. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/fug.v2i1.05 ()
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  • 2568-0439 ()
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  • Vereinskultur und soziale Differenz - Eine Fallstudie zu milieuspezifischen Prozessen der Vergemeinschaftung und Abgrenzung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • In: FuG - Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft, 2, 2020, 1, 86-105 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-69495-3 ()
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