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Dem Aspekt der Zeitlichkeit des Sozialen in BOURDIEUs Soziologie wird bislang nur gelegentlich systematisch Beachtung geschenkt. Als vergessene Geschichte und Vorwegnahme der Zukunft wohnt diese Zeitlichkeit insbesondere BOURDIEUs Habitus-Konzept inne und ist dadurch fest mit sozialen Praktiken handelnder Akteur*innen in der Gegenwart verknüpft. Aber auch alle anderen theoretischen Konzepte BOURDIEUs enthalten im Kern zeitliche Aspekte, sodass Temporalität als Ligatur betrachtet werden kann, die seine theoretischen Denkwerkzeuge miteinander verbindet und zugleich Grundlage einer soziologischen Theorie der Zeitlichkeit sein könnte. Ziel meines Beitrages ist es einerseits, Zeitlichkeitsaspekte in einigen zentralen theoretischen Konzepten BOURDIEUs herauszuarbeiten, um andererseits an ausgewähltem empirischen Material aus einer qualitativen Studie zum Zusammenhang von politischen Gelegenheitsstrukturen und Bildungsaufstiegen darzulegen, welche Art des Verstehens zur empirischen Erforschung impliziter Zeitbezüge des Sozialen dieser Ansatz anbietet.
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10.17169/fqs-21.2.3472
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Grundlage einer soziologischen Theorie der Zeitlichkeit? Bourdieus theoretische Denkwerkzeuge als Erkenntnispotenzial für qualitativ-empirische Forschung
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In: Forum Qualitative Sozialforschung / Forum: Qualitative Social Research, 21, 2020, 2, 39
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