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  • Im Hinblick auf ihre Ziele, ihre philosophischen Vorannahmen und methodischen Vorgehensweisen ist die Technikfolgenabschätzung (TA) - wie andere Verfahren der systematischen Wissensproduktion auch - durch normative Vorentscheidungen geprägt. Anders als die auf ihren Untersuchungsgegenstand bezogenen ethischen und gesellschaftlichen Aspekte werden diese nicht immer explizit thematisiert, was ein Problem hinsichtlich der Transparenz und Neutralität der TA aufwirft. Das hier vorgeschlagene Konzept der "reflexiven Normativität" zielt darauf ab, die Wertbezüge der TA transparent zu machen und einseitige epistemisch-normative Selektivitäten zu vermeiden. Die dadurch ermöglichte Pluralität kann produktiv für die Weiterentwicklung der TA genutzt werden. Damit versteht sich das Konzept sowohl als Beitrag zur Theoriediskussion als auch zur Qualitätssicherung der TA. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 10.14512/tatup.28.1.15 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2567-8833 ()
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  • Implizite Wertbezüge in der Technikfolgenabschätzung: Plädoyer für eine Praxis der reflexiven Normativität (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: TATuP - Zeitschrift für Technikfolgenabschätzung in Theorie und Praxis / Journal for Technology Assessment in Theory and Practice, 28, 2019, 1, 15-20 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-68895-7 ()
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  • 28 (xsd:string)