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  • Der Beitrag betrachtet in queerfeministischer, postkolonialer und entwicklungskritischer Perspektive die Aufdeckungen sexualisierter Gewalt im aid business, wie sie mit der Veröffentlichung des einschlägigen "Skandals" bei der britischen NGO Oxfam Ende 2017 begannen und 2018/19 unter dem Kürzel "AidToo" international auf verschiedensten Ebenen verhandelt wurden. Die Analyse bezieht sich insbesondere auf drei Handlungsräume: zunächst auf feministischen Aktivismus, seine Strategie des speaking out und die Strukturen der Protestkampagne zu AidToo; weiters auf kritische und reflexive Debatten in Onlinemedien wie Twitter oder in den Blogs von "Smart Development" und "AfricanFeminism"; und schließlich auf den Umgang betroffener Institutionen, vor allem Oxfam, mit den Aufdeckungen. Im Zentrum steht jeweils die Frage, wie die in AidToo involvierten Akteur*innen Sexualitäten, Körper, Normierungen und Normtransgressionen thematisierten oder dethematisierten. Deutlich werden dabei die Begrenztheiten und Widersprüche der untersuchten aktivistischen, medialen und institutionellen Strategien - aber auch die Wichtigkeit des Aufstörens und Aufschreckens, die politischen Kämpfe im Feld des so nachhaltig in Gewaltstrukturen eingelassenen aid business. (xsd:string)
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  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/peripherie.v40i1-2.02 ()
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  • 2366-4185 ()
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  • 1-2 (xsd:string)
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  • AidToo, ein Störversuch: Strategien gegen sexualisierte Gewalt im Aid Business (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: PERIPHERIE - Politik, Ökonomie, Kultur, 40, 2020, 1-2, 11-33 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-68834-5 ()
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