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  • Der Beitrag beschäftigt sich mit systematischen Zusammenhängen zwischen biografischen Wohn- und Mobilitätserfahrungen und der Etablierung multilokaler Wohnarrangements. Es wird argumentiert, dass aufgrund von Lern- und Sozialisationseffekten vorhergehende Erfahrungen mit Multilokalität die Neigung und die Wahrscheinlichkeit von Akteurinnen und Akteuren erhöht, sich in späteren Phasen des Lebensverlaufs erneut zu multilokalisieren. Erste empirische Befunde liegen aus einer groß angelegten Schweizer Studie zu multilokalem Wohnen und einem Experiment zu Mobilitätsentscheidungen unter Schweizer Akademikerinnen und Akademikern vor. Die Ergebnisse zeigen, dass frühere Erfahrungen mit Multilokalität deutlich mit aktuellen und intendierten multilokalen Arrangements korrespondieren, und dass Personen mit und ohne Multilokalitätserfahrung die Bedingungen bei der Entscheidung zu Multilokalität unterschiedlich gewichten. Die Befunde verweisen auf die Bedeutung wohn- und mobilitätsspezifischer Sozialisation im Lebensverlauf. (xsd:string)
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  • 2020 (xsd:gyear)
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  • 978-3-88838-097-6 ()
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  • 2196-0461 ()
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  • Biografie: Multilokales Wohnen an der Schnittstelle von Wohn- und Mobilitätsbiografie (xsd:string)
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  • Sammelwerksbeitrag (xsd:string)
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  • Multilokale Lebensführungen und räumliche Entwicklung: ein Kompendium (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Multilokale Lebensführungen und räumliche Entwicklung: ein Kompendium, Verl. d. ARL, Hannover, 2020, 98-103 (xsd:string)
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