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  • In der Event-Soziologie wird von der These ausgegangen, dass kein Event-Typ dauerhaft ein außergewöhnliches Erleben bei seinen Teilnehmer_innen auslösen kann und somit auch nicht dauerhaft kundenbindend sein kann. Am Beispiel des Fußball-Events im Stadion und der Besucherschaft sogenannter Ultras wird in dem Beitrag empirisch die These generiert, dass Ultras durch ihre Szene-Interaktion eine eigendynamische Erlebnisrationalität begründen. Diese verführt sie zur dauerhaften Event-Teilnahme. Dieser Befund widerspricht bisherigen Annahmen der Event-Soziologie und regt dazu an, die eigendynamische Teilnahmepraxis auch von denjenigen Event-Gänger_innen stärker zu berücksichtigen, die selbst nicht zu Event-Anbieter_innen werden, sondern im formal vororganisierten Event verharren. Die szenebezogene Erlebnisrationalität der jugendlichen Fußball-Enthusiast_innen wird abschließend für die Soziale Arbeit mit dieser Jugendszene reflektiert. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/fug.v1i2.07 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2568-0439 ()
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  • Ultras und der Fußball-Event: Vom Miteinander-Machen zum Selber-Machen und dem Machen der Sozialen Arbeit (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • In: FuG - Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft, 1, 2019, 2, 220-239 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-67987-4 ()
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