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  • Angesichts der zunehmenden sozialräumlichen Polarisierung in vielen Städten stellt sich die Frage, inwieweit von Armut geprägte Gebiete eine zusätzlich benachteiligende Wirkung auf die soziale Lage ihrer Bewohner_innen haben. Basierend auf einem Zusammenspiel quantitativer und qualitativer Methoden wird im Rahmen des vorliegenden Forschungsvorhabens in zwei unterschiedlichen Quartieren in der Stadt Dortmund analysiert, inwieweit Haushalte in sozial benachteiligten Quartieren Zugang zu Unterstützungsleistungen durch soziale Kontakte erhalten und welchen Einfluss die soziale Zusammensetzung der unmittelbaren Wohnumgebung auf den Zugang zu Ressourcen hat. Die Ergebnisse zeigen, dass auch einkommensarme Bewohner_innen benachteiligter Quartiere auf ein recht gut ausgeprägtes Unterstützungsnetzwerk für die Alltagsorganisation zurückgreifen können. Es wird jedoch deutlich, dass Netzwerkkontakte zu ressourcenstärkeren Haushalten nicht automatisch die soziale Aufwärtsmobilität ressourcenschwacher Bewohner_innen befördern. Das Quartier bzw. die unmittelbare Wohnumgebung stellt sich als wichtiger räumlicher Kontext für Kontakte und Ressourcentransfer heraus. Hier werden durch lose Kontakte auch über alltagspraktische Unterstützungen hinaus wichtige Ressourcen vermittelt. (xsd:string)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 2512-4749 ()
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  • Soziale Integration im Quartier: Förderung von Netzwerken und Begegnungen in zwei benachteiligten Sozialräumen Dortmunds (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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