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  • Für den deutschsprachigen Raum liegt hier die erste Studie vor, die sich der studentischen Wahrnehmung eines Studiums der Volkswirtschaftslehre mit Mitteln der qualitativen Sozialforschung nähert. Aus Gruppengesprächen an fünf der wichtigsten VWL-Studienstandorte in Deutschland und Österreich konnten mithilfe der dokumentarischen Methode vier grundlegende Orientierungen rekonstruiert werden, die für den studentischen Umgang mit dem VWL-Studium als einschlägig bzw. typisch gelten dürfen. Entgegen einem weitestgehend inhaltlich orientierten Diskurs um den Status quo akademischer ökonomischer Bildung (Monismus bzw. Pluralismus von Schulen, Theorien, Methoden und Disziplinen) legen die hier vorgestellten Ergebnisse nahe, die institutionellen und strukturellen Kontexte von VWL-Studiengängen stärker zu berücksichtigen. Ein besonderer Diskussions- und Handlungsbedarf scheint für die Formen der Leistungsmessung ebenso wie für die der curricularen Organisation zu bestehen. Weiterhin stellen aus studentischer Perspektive die Dominanz mathematischer Methoden sowie die fehlenden Bezüge zu realwirtschaftlichen Phänomenenein Problem dar. Dies steht in Einklang mit vielen Kritiken, bei denen der Standardökonomie genau jenes vorgeworfen wird. (xsd:string)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 2510-4497 ()
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  • "Ohne Effizienz geht es nicht": Ergebnisse einer qualitativ-empirischen Erhebung unter Studierenden der Volkswirtschaftslehre (xsd:string)
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  • Forschungsbericht (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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