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  • Seit Ende der 1970er Jahre versuchen die Weltbank, der Internationale Währungsfonds, die OECD-Länder und verschiedene Entwicklungsbanken, über Stabilisierungsprogramme und Strukturanpassungsreformen einen Beitrag zur Gesundung krisengeschüttelter Ökonomien zu leisten. Die Ergebnisse dieser Bemühungen werden disparat bewertet: Auf der einen Seite wird häufig die Auffassung vertreten, dass die internationalen Finanzinstitutionen (IFI) dazu beigetragen hätten, die Krisen zu vertiefen anstatt sie zu beseitigen. Auf der anderen Seite wird hingegen geglaubt, über eine Stabilisierung der Ökonomien und eine Liberalisierung der Märkte ließe sich ohne weiteres der Wohlstand steigern. Beide Positionen leiden m.E. unter starken Simplifizierungen. Es zeichnet sich allerdings immer deutlicher ab, dass Armut in der Weltgesellschaft des 21. Jahrhunderts mit den Konzepten der Weltbank und des Internationalen Währungsfonds nicht wirksam reduziert werden kann. Um dies zu ermöglichen, bedarf es eines Instrumentariums, das über die Maßnahmen des Washington- und Post-Washington-Konsens hinausgeht. (xsd:string)
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  • 2003 (xsd:gyear)
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  • 2414-3197 ()
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  • Die Grenzen des (Post)Washington-Konsens überwinden: Armutsverringerung und Beschäftigung durch strukturelle Wettbewerbsfähigkeit (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Journal für Entwicklungspolitik, 19, 2003, 2, 42-55 (xsd:string)
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