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  • Gegenstand der Untersuchung sind Bedingungen, unter denen extreme Stimuli zu kontrastierenden Effekten bei Urteilen über gemäßigte Stimuli führen. Unterschiedliche Getränke (Wein, Kaffee, Milch) sollten nach der Eigenschaft 'typisch deutsch' eingeordnet werden. Wenn dieser Frage die Einordnung von Bier, einem Getränk mit hohem 'typisch-deutsch-Stimulus', voranging, wurden die genannten Getränke als weniger deutsch eingeordnet als bei einer vorangehenden Einordnung von Wodka, einem Getränk mit geringem 'typisch-deutsch-Stimulus'. In zwei weiteren Untersuchungsschritten wurden 'Bier' und 'Wodka' in einer der Einordnung vorangehenden Frage angesprochen. Kontrastierende Effekte bei aufeinanderfolgenden Einordnungen traten dann bei der Frage nach Konsumhäufigkeit, die auf der 'typisch-deutsch-Dimension' von Bedeutung ist, nicht aber bei der Frage nach Kaloriengehalt auf. Stimuli, die nicht Teil des Ziel-Sets sind, werden offenbar nur dann in die Perspektive des Urteilenden einbezogen, wenn sie in bezug auf dieselbe Urteilsdimension ins Bewußtsein treten. Die Verfasser diskutieren Konsequenzen für das Auftreten von Kontexteffekten in Fragebögen. (WZÜbers.) (xsd:string)
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  • 1989 (xsd:gyear)
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  • 1989 (xsd:gyear)
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  • What determines a "perspective"? Contrast effects as a function of the dimension tapped by preceding questions (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
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