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  • Die Studie befaßt sich mit dem Unterschied zwischen dem sozialen Alltagsgespräch und der experimentellen Befragungssituation. Es wird angenommen, daß das Alltagsgespräch nach bestimmten Prinzipien ('co-operative' and 'relevance' principles) abläuft, die für beide Gesprächspartner in verbindlicher Weise einen relevanten, wahrheitsgetreuen und gehaltvollen Informationsaustausch garantieren. Diese Prinzipien werden im experimentellen Gespräch durch den Forscher verletzt. Zwei Experimente, die mit 44 Studenten an der Universität Heidelberg und 48 Studenten der University of Illinois durchgeführt wurden, sollten beweisen, daß Versuchspersonen, denen weder informative noch relevante Inhalte vermittelt wurden, sich bei ihrem Antwortverhalten von den durch Psychologen vermittelten persönlichen Informationen und nicht von statistischen Informationen leiten ließen, selbst wenn die statistischen Daten einen höheren diagnostischen Wert besaßen. Dies entspricht ganz den Regeln der sozialen Gesprächsführung (denn nur Psychologen, nicht Computer vermögen sich den Konversationsregeln anzupassen) und kann nur in der Weise interpretiert werden, daß Versuchspersonen der ihnen dargebotenen Information eine Relevanz aus dem sozialen Kontext der Situation heraus zuordnen. (ML) (xsd:string)
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  • 1987 (xsd:gyear)
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  • 1987 (xsd:gyear)
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  • Base-rates, representativeness, and the logic of conversation (xsd:string)
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