PropertyValue
?:about
?:abstract
  • In diesem Aufsatz zeige ich, dass Shklars liberale Politische Theorie und ihr Diktum, Grausamkeit an erste Stelle zu setzen, ohne begründungstheoretische Fundierung auskommen. Shklars Liberalismus erscheint dabei als eine parteiische, herrschaftskritische Perspektive ohne idealen Begründungsbezug, die nach kontextgebundenen und historischen Blockaden und Möglichkeiten der Selbstbestimmung gerade auch schwacher AkteurInnen fragt. Dafür arbeite ich Shklars Skepsis anhand dreier Weichenstellungen ihres Denkens heraus - Pluralität, Dissens und subjektiver Sinn für Ungerechtigkeit -, die einem begründungstheoretische Vorgehen entgegenstehen. In einem zweiten Schritt zeige ich dann, dass ihre Orientierung an der Grausamkeit keine statische, minimale Grundnorm ist, sondern eine beständige Befragung der Machtverhältnisse erfordert und eine fordernde, politische Perspektive jenseits der akuten Grausamkeitsverhinderung öffnet. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2018 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2018 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.3224/zpth.v9i2.04 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 2196-2103 ()
?:issueNumber
  • 2 (xsd:string)
?:linksDOI
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Politisches Denken jenseits von Begründung und Fatalismus: Überlegungen zu einer erweiterten Lesart Judith Shklars (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 9, 2018, 2, 193-208 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-66320-7 ()
?:volumeNumber
  • 9 (xsd:string)