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  • Der Beitrag behandelt die Todesnäheerfahrung aus einer soziologisch-kulturwissenschaftlichen Sicht. Im Widerspruch zu den gängigen Hypothesen der Todesnäheerforschung (die auf der Universalität und Strukturgleichheit der berichteten Todesnäheerfahrungen besteht) zeigt die Untersuchung eines repräsentativ befragten Samples der bundesdeutschen Bevölkerung, dass über 4% der Bevölkerung über eine Todesnäheerfahrung (TNE) berichten kann. Ein eindeutiger Zusammenhang mit dem klinischen Tod ist dabei nicht zu beobachten; dafür zeigen sich systematische kulturelle Unterschiede (z.B. zwischen Ost- und Westdeutschland). Zur Erklärung der TNE wird ein ganzheitliches anthropologisches Modell vorgestellt, das die subjektive Erfahrung (als Sinnprovinz) mit biologischen und kulturellen Prozessen verbindet. (xsd:string)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • Todesnäheerfahrungen: zur kulturellen Prägung und anthropologischen Erklärung einer außergewöhnlichen Erfahrung (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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