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  • Wärmere Winter, weniger Naturschnee, verstärkt auftretende Extremwetterereignisse und die schleichende Verlagerung der für die Produktion von Kunstschnee optimalen Witterungsbedingungen in die Zeitspanne um Ostern stellen das langfristige wirtschaftliche Überleben vieler Skigebiete in Frage. Während einige der von diesen Entwicklungen betroffenen Kommunen und privaten Betreiber mit Investitionen in immer leistungsfähigere Beschneiungstechnik reagieren, bemüht man sich in anderen Wintersportgebieten um den Aufbau schneeunabhängiger Alternativangebote. Welche Herangehensweise sich langfristig als erfolgreich erweist, wird nicht nur vom weiteren Fortschreiten des anthropogenen Klimawandels, sondern auch von der technischen Leistungsfähigkeit und wirtschaftlichen Tragfähigkeit der Beschneiungstechnik, von deren touristischer und gesellschaftlicher Akzeptanz sowie von der Nachfrage nach Angebotsalternativen abhängen. Im Rahmen dieser Arbeit wird – auf Basis eines umfangreichen interdisziplinären Literaturreviews – ein System zur Unterstützung von Entscheidungen für oder gegen künstliche Beschneiung skizziert, als simpler Softwareprototyp realisiert und dessen Einsatz am Beispiel des Wintersportorts Schierke im Harz demonstriert. (xsd:string)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 10.13140/RG.2.2.17556.04486 ()
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  • Die Zukunft der künstlichen Beschneiung in Mitteleuropa: Konzeptionierung eines Decision Support Systems (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-65956-5 ()