PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Die Diagnose einer "Subjektivierung von Arbeit" gilt heute als anerkannter Topos in der Arbeits- und Industriesoziologie. Einer der vielbeachtesten Thesen dazu ist der von G. Günter Voß und Hans J. Pongratz skizzierte "Arbeitskraftunternehmer". In beiden spiegeln sich zum einen Umbrüche in der kapitalistischen Wirtschaftsordnung, sie stehen zum anderen aber auch für Veränderungen innerhalb der Disziplin, im Zuge dessen Fragen nach der sozialen Klassenherkunft von Subjekten schrittweise verabschiedet wurden. Der Beitrag diskutiert am Beispiel der Arbeitskraftunternehmer-These theoretische wie empirische Auswirkungen dieser Verschiebung. Verloren geht dabei nicht nur der Zusammenhang zwischen sozialer Lage und individuellen Orientierungen, sondern insbesondere eine relationale Perspektive, welche die Wahrnehmung von Unterschieden, die auf einer kollektiven Ebene gelagert sind, erlaubt. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2019 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2019 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.21241/ssoar.64886 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 1866-9549 ()
?:issueNumber
  • 1 (xsd:string)
?:linksDOI
is ?:mainEntity of
?:name
  • Subjekt ohne Klasse? Zur sozialen Genese von Arbeitskraft in aktuellen Debatten um eine Subjektivierung von Arbeit (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:reference
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 12, 2019, 1, 103-118 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:volumeNumber
  • 12 (xsd:string)