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  • Der Beitrag behandelt die Veränderungen physischer und geografischer Raumbezüge im Zuge der zunehmenden Digitalisierung von Wissensarbeit. Ausgangspunkt ist die häufig vorgebrachte "anyplace-anytime"-These, nach welcher Ort und Raum unbedeutend werden. Dem wird ein differenzierteres Konzept der Ablösung sozialer von geografischen Raumbezügen gegenübergestellt. Am Beispiel der öffentlichen Verwaltung, der Entwicklungsarbeit in der Automobilindustrie und der Online-Plattformen für kreative Aufgaben wird gezeigt, dass geografische Raumbezüge in höchst unterschiedlichem Maße ausgeweitet werden. Zugleich bleiben auch bei geringen Ausprägungen von Ortsgebundenheit die lokalen und nationalen Bezüge relevant. In der digitalisierten Arbeit sind demnach eine Vervielfachung der geografischen Raumbezüge und entsprechende multi-skalare Praktiken festzustellen und den Entwurf einer Typisierung von Raumbezügen. Aus den Befunden lässt sich die Forderung an die Arbeitsforschung ableiten, bei der Analyse digitalisierter Arbeit multiple Raumbezüge und unterschiedlicher Muster räumlicher Bezüge stärker zu berücksichtigen. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64882 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Zur realen Virtualität von Arbeit: Raumbezüge digitalisierter Wissensarbeit (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 12, 2019, 1, 36-54 (xsd:string)
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