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  • Die seit Langem diskutierte 'Krise der industriellen Facharbeit' einschließlich ihres vermeintlichen Verschwindens wird in den einschlägigen Debatten gerne mit dem Hinweis auf eine insbesondere in der beruflichen Ausbildung zum Ausdruck kommende Beständigkeit im Wandel gekontert. Die sich verändernde Arbeitswelt berührt allerdings nicht nur solche strukturellen respektive institutionellen Aspekte von Facharbeit und Beruflichkeit. Vielmehr sind Tendenzen einer tätigkeitsbezogenen Degradierung zu erkennen, die zugleich auf berufliche Expertise der Beschäftigten nicht verzichten will. Das sichert den Betrieben eine hohe fachliche Flexibilität bei zugleich sich öffnenden entgeltpolitischen Spielräumen. Der Beitrag geht solchen Tendenzen nach und bilanziert ambivalente Entwicklungen in der Berufsförmigkeit industrieller Facharbeit, die weder einem generellen Verfall noch einer ungebrochenen Beständigkeit das Wort reden. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64881 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Beständigkeit, 'Erosion' und Degradierung - zur Entwicklung industrieller Facharbeit als Form der Beruflichkeit (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 12, 2019, 1, 19-35 (xsd:string)
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