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  • Die vorliegende Studie präsentiert Zwischenergebnisse aus dem Forschungsprojekt TraDiLog, das sich mit den aus der Digitalisierung und Automatisierung von Arbeits- und Wirtschaftsprozessen folgenden Konsequenzen für Mitarbeiter beschäftigt. Das Projekt fokussiert dabei die mobile Erwerbsarbeit in Speditions- und Logistikunternehmen. Interviews mit Vertreter der Branche sowie Akteuren des institutionellen Kontexts zeigen auf, dass sich die untersuchten Tätigkeitsbereiche in den fünf identifizierten Dimensionen Überwachung und Kontrolle, Autonomie, Komplexität, Kommunikation und Zeit durch die Digitalisierung maßgeblich verändern. Dies hat Auswirkungen auf die Work Ability (Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit) der Mitarbeiter: In der momentanen Übergangsphase zur Industrie bzw. Logistik 4.0 können durch zunehmende Automatisierung ein Autonomieverlust auf der einen Seite und gesteigerte Anforderungen an Kompetenz, Qualifikation und Flexibilität auf der anderen Seite beobachtet werden. Daraus ergibt sich ein Spannungsverhältnis aus steigender Belastung und gleichzeitig abnehmender Ressourcen am Arbeitsplatz. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2018 (xsd:gyear)
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  • 2018 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64871 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 2 (xsd:string)
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  • Work Ability und digitale Transformation: zum Spannungsverhältnis steigender Belastungen und abnehmender Ressourcen am Beispiel von Mitarbeitern in der Transportlogistik (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 11, 2018, 2, 160-175 (xsd:string)
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