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  • Arbeitsteilung ist ein zentrales Thema der Arbeitssoziologie, und damit verbunden das der Kooperation. Beide Themen gewinnen durch die Fragmentierung von Arbeit eine neue Aktualität und damit werden grundsätzliche theoretische und methodische Fragen aufgeworfen. Dieser Schluss ergibt sich aus den Erfahrungen mit der vor allem sekundäranalytisch angelegten Untersuchung "Fragmentierte Arbeit in der Automobilindustrie", die nach Entwicklungslinien fragmentierter Arbeit fragt. Primärmaterialien aus mehreren SOFI-Studien erlauben nicht nur die Rekonstruktion eines "nicht-fragmentierten" fordistischen "Nullpunkts" des Produktionssystems, sondern sie zeigen zugleich, wie eng der Fokus der damaligen "Arbeitsplatzsoziologie" (Hack) dieser fordistischen Logik folgt. Diese fordistisch-arbeitsplatzsoziologische Perspektive wurde bis heute nicht völlig überwunden und deshalb wird die Arbeitsanalyse der zunehmenden Fragmentierung noch nicht wirklich gerecht. Die sekundäranalytische Suche nach der fragmentierten Arbeit legt theoretische und methodische Schwachstellen offen und inspiriert zugleich zu einer Neuakzentuierung arbeitssoziologischer Analysekategorien (speziell der Kategorie der Kooperation) und Methodik. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2018 (xsd:gyear)
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  • 2018 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64855 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Auf der Suche nach der fragmentierten Arbeit: über produktive Irritationen im Sekundäranalyselabor (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 11, 2018, 1, 76-90 (xsd:string)
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