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  • Der ostdeutsche Arbeitsmarkt war nach der Wiedervereinigung lange geprägt von einem Überhang qualifizierter Erwerbspersonen und hoher Arbeitslosigkeit. Die Folgen der Transformation legten die Basis für einen fortgesetzten "Raubbau" an der Ressource Arbeitskraft. Inzwischen spitzt sich die demografische Entwicklung insbesondere in den neuen Bundesländern zu. Mit seinen antizipierten Verwerfungen auf dem Arbeitsmarkt sowie für die Finanzierung der Renten- und Sozialversicherungskassen ist der demografische Wandel seit Jahren ein politischer und medialer Dauerbrenner in der Frage, wie den negativen Folgen beizukommen sei. Dabei geht es hauptsächlich um die quantitative Steigerung des Erwerbspersonenpotenzials, die entstehende Fachkräfteengpässe abfedern soll. In den Hintergrund gerät dabei das Gelegenheitsfenster, das der demografische Wandel eröffnet, um Arbeit als Ressource nachhaltiger zu gestalten. Mit einer regional differenzierten Analyse, wie wir sie beispielhaft für Thüringen vornehmen, zeigen wir gleichermaßen auf, welche Hemmnisse einem progressiven Umgang mit dem demografischen Wandel in der betrieblichen Arena im Weg stehen. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64843 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • Das Ende des "Raubbaus"? Der demografische Wandel als Gelegenheitsfenster für nachhaltige Arbeit in Ostdeutschland (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 10, 2017, 2, 37-52 (xsd:string)
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