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  • Der vorliegende Text befasst sich mit sozialer Ausgrenzung von prekär Beschäftigten durch Kernbelegschaften. Prekarisierung, so die These, muss auch als eine soziale Praxis, als doing precarity, seitens der Stammbeschäftigten verstanden werden. Im Anschluss an eine Analyse gängiger Ansätze zur Erklärung dieses Phänomens wird anhand umfassenden empirischen Materials eine eigene Interpretation vorgestellt. Hiernach suchen die Stammbeschäftigten durch die Abwehr von Prekären eine gesellschaftliche Konfiguration zu behaupten, die als "moralische Ökonomie des Wohlfahrtsstaates" bezeichnet werden kann, und deren Herzstück die strukturelle Verbindung von Lohnarbeit und sozialer sowie politischer Bürgerschaft darstellt. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 2017 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64838 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Verwerfungen in der "moralischen Ökonomie des Wohlfahrtsstaates": Ausgrenzungen prekär Beschäftigter und die Problematik sozialer und politischer Bürgerschaft (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 10, 2017, 1, 23-38 (xsd:string)
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