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  • Die Diskussion über die Bedrohung von Handlungsautonomie durch marktzentrierte Steuerungsmechanismen erstreckt sich seit einigen Jahren auch auf professionelle Arbeit. Hier wird beobachtet, dass die Verteidigung von Qualitätsansprüchen an die Arbeit und von subjektiven Vorstellungen richtiger und guter Arbeitsausführung zunehmend erschwert ist. Auf der Grundlage von Interviews mit KlinikärztInnen in Führungspositionen wird der Frage nachgegangen, welche Praktiken von den ÄrztInnen genutzt werden, um die eigene Handlungsfähigkeit aufrechtzuerhalten und subjektive Ansprüche an die Arbeit, insbesondere auch an die Qualität der Arbeit, zu verteidigen. Im Beitrag werden vier Praktiken subjektiver Arbeitsgestaltung vorgestellt. Die genutzten Strategien subjektiver Arbeitsgestaltung weisen widersprüchliche Effekte für die Organisation wie auch für die ÄrztInnen auf: Sie unterstützen Handlungsfähigkeit und einen positiven Bezug zur eigenen Arbeit, gleichzeitig fördern sie ebenfalls Informalität und stehen teilweise betrieblichen Interessen entgegen. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64832 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 18 ()
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  • Subjektive Arbeitsgestaltung im Gesundheitssektor: individuelle Umgangsweisen mit widersprüchlichen Arbeitsanforderungen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 9, 2016, 2, 60-74 (xsd:string)
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