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  • Mit Tupperware untersucht der Beitrag ein von Frauen dominiertes Tätigkeitsfeld, dessen Bedeutung sich erst in der Rückschau erschließt: Hier finden sich in der Hochzeit des Fordismus gehäuft Merkmale, die heute als typisch postfordistisch gelten. Dazu gehören dezentrale Organisationsformen und eine subjektivierte Steuerung von Arbeit ebenso wie atypische Beschäftigungsverhältnisse. Während diese Erwerbsform zu den Strukturen der "Fordist Family" gut passte - auch deshalb, weil sie in materieller Hinsicht keine Existenz sichern sein musste -, verändert sich aktuell deren Funktion. Unter den Erwerbsarbeitsbedingungen des Marktkapitalismus wird die Arbeit bei Tupperware für die Frauen zunehmend zu einem "Brotjob" und geht mit höheren arbeitsbezogenen Belastungen einher, die etwa aus der Anforderung resultieren, Emotionsarbeit zu leisten. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64828 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Freiheitsfeten oder Prekaritätspartys? Tupperware als Erwerbsform von Frauen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 9, 2016, 1, 102-117 (xsd:string)
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