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  • In Großbritannien werden Streiks wieder zum Gegenstand politischer Diskussionen - und zwar, ohne dass sich ihre Frequenz nachhaltig erhöht hat. Warum ist das so? Und inwiefern haben gewerkschaftliche Strategien zu dieser Wahrnehmungsverschiebung beigetragen? Dies sind die Leitfragen des vorliegenden Aufsatzes. Der Autor arbeitet eine Veränderung in der politischen Aufladung von Streiks heraus: Wurden Ausstände in der New-Labour-Ära tendenziell von außen politisiert, verschiebt sich dies in der Konjunktur der Krise. Nun sind die Streikakteure selbst diejenigen, die die Politisierung von Streiks vorantreiben. Die Gründe dafür sind einerseits die von Seiten der Regierung Cameron verfolgte Kürzungspolitik, die den öffentlichen Sektor ins Zentrum der Auseinandersetzungen mit der parlamentarischen und der außerparlamentarischen Opposition rückt, und andererseits der Schlingerkurs der Labour Party unter Ed Milibands Führung. In dieser Konstellation zeigt sich auf Seiten der britischen Gewerkschaften ein vorsichtiges Bemühen, eine eigenständige politische Stimme zu finden. (xsd:string)
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  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64821 ()
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  • 1866-9549 ()
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  • Politisierte Streiks: zur Dynamik und Deutung von Arbeitskämpfen in Großbritannien (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 8, 2015, 2, 67-91 (xsd:string)
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