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  • Der Artikel bezieht eine kritische Position gegenüber den einschlägigen Arbeiten der Service Science, bei denen heutige Service Systeme bzw. digitale Service Ökosysteme als prinzipiell harmonisches Zusammenspiel verklärt werden. Am Fallverlauf des "In-App-Purchase-Hack" im Feld der App Stores wird zweierlei veranschaulicht: Erstens unterstützen die Forschungsergebnisse jüngste Erkenntnisse der sozialwissenschaftlichen Dienstleistungsforschung, dass nämlich Services nicht durch Interessenkongruenz, sondern maßgeblich auch durch die Inkongruenz der Interessen der Beteiligten gekennzeichnet sind, die oftmals spannungsgeladene Aushandlungsprozesse mit sich bringt. Zweitens erlaubt die herangezogene Empirie eine Mikrofundierung reflexivmoderner Prozesse. Das empirisch gestützte Argument lautet, dass heutige Gesellschaften durch vielzählige soziotechnische Arrangements - wie z.B. App Stores - gekennzeichnet sind, deren Zentralakteure mit unvorhergesehenen Nebenfolgen und anhaltenden Destabilisierungseffekten konfrontiert sind, die in den ambivalenten Konsequenzen des technisch-ökonomischen Fortschritts gründen. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 2015 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64815 ()
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  • 1866-9549 ()
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  • Outlaws in App Stores: die Nebenfolgenanfälligkeit digitaler Dienste als blinder Fleck der Service Science (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 8, 2015, 1, 76-94 (xsd:string)
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