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  • In diesem Beitrag soll das Verhältnis von Solidarität und Subjektivierung in Bezug auf Erwerbsarbeit in den Blick genommen werden. Für die gesellschaftliche Entwicklung ist Arbeit zentral, da die Formen, in denen Menschen diese leisten und vollbringen, maßgeblich in Wechselwirkung zu ihren Lebensbedingungen stehen. Die Herausbildung der modernen Arbeitsformen in kapitalistisch organisierten Wirtschaftssystemen im 19. und 20. Jahrhundert ist dabei durch Kollektivierung geprägt gewesen. Bis in die 1990er galt "Solidarität" als grundlegendes Scharnier arbeitsweltlicher Ordnung, in der Folgezeit entwickeln sich Individualisierung und "Subjektivierung" zu Phänomenen, welche die Arbeitswelt in vielerlei Hinsichten überlagern und verändern. Auf der Suche nach den zukünftigen Formen von Arbeit ist so bspw. der "Arbeitskraftunternehmer" bekannt geworden. Solidarische Einstellungen verschwinden jedoch auch mit dem Übergang zur Wissensgesellschaft, in der subjektivierte Formen von Erwerbsarbeit dominieren, nicht. Solidarität in einer durch subjektivierte Wissensarbeit geprägten Erwerbsgesellschaft nimmt aber eine neue Form an, die im Beitrag als subjektivierte Solidarität bezeichnet wird. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64789 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Fragmentierte Solidarität: das Ende des organischen Zusammenhaltes durch subjektivierte Erwerbsarbeit (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 6, 2013, 1, 49-63 (xsd:string)
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