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?:about
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  • In diesem Artikel wird ein gemeinsamer theoretischer Bezugsrahmen vorgeschlagen, mithilfe dessen sich die vielfältigen theoretischen Optionen und inhaltlichen Konzepte der Arbeits- und Industriesoziologie miteinander verbinden und neu interpretieren lassen. Den Bezugsrahmen bildet eine dynamische Heuristik sozialer Ordnungsbildung, in der soziale Mechanismen die entscheidende Rolle spielen: Markt, Herrschaft, Solidarität und Subjektivität. Es wird gezeigt, dass diese Mechanismen soziale Prozesse auf verschiedenen sozialen Ebenen bestimmen: auf den Ebenen der Gesellschaft, der Organisation, der Interaktion und des Subjekts. Arbeitssoziologische Konzepte wie "Entgrenzung", "Vermarktlichung" und "Subjektivierung" lassen sich in ihrer inneren Logik neu begreifen, wenn man sie als spezifische Ausprägungen allgemeiner sozialer Mechanismen und deren Mischungsverhältnissen betrachtet. Darüber hinaus verbindet die Heuristik Handeln und Struktur und eröffnet neue zeitdiagnostische Perspektiven. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2012 (xsd:gyear)
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  • 2012 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64777 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Markt, Herrschaft, Solidarität und Subjektivität: ein Vorschlag für ein integratives Mechanismen- und Mehrebenenkonzept (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 5, 2012, 1, 78-99 (xsd:string)
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  • 5 (xsd:string)