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  • "Anerkennung" und "Interesse" sollten nicht als alternative Konzepte, sondern als zwei sich ergänzende Perspektiven auf denselben Gegenstand behandelt werden. "Anerkennung" und "Interesse" sind unterschiedliche Handlungsdimensionen, allerdings häufig ineinander übersetzbar und können in einen "Zielkonflikt" geraten: Das Streben nach Anerkennung kann Interessenverzicht zur Folge haben und Interessen können Selbstwert und Anerkennung "abkaufen". Anerkennungsverhältnisse sind Resultate geronnener Interessenkämpfe und sie definieren die Legitimität von Interessen. Und methodisch-empirisch kann man "Interesse" und "Anerkennung" als unterschiedliche Skripte verstehen, mit denen Anliegen, Auseinandersetzungen und Enttäuschungen artikuliert werden können. Voraussetzung für ein solches mehrdimensionales Konzept von "Anerkennung" und "Interesse" ist eine erneuerte Präzisierung des "Interessen"-Begriffs, in der das strategisch-reflektierte Moment hervorgehoben wird und das "objektive" Interesse als sozialer Zuschreibungsprozess verstanden wird. Mit der "Interessenidentität" wird ein Konzept vorgeschlagen, mit dem Interessen- und Anerkennungsparadigmata zusammengeführt werden können. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64763 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 2 (xsd:string)
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  • Zum konzeptionellen Verhältnis von "Anerkennung" und "Interesse" (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 4, 2011, 2, 45-58 (xsd:string)
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