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  • In der Nach-Krisen-Ära kommt es zu einer arbeitspolitischen Problemzuspitzung. Die Akteure reagieren mit verschiedenen Strategieansätzen auf die veränderten Kontextbedingungen. Dabei können unterschiedliche Typen identifiziert werden. Der Cost-Cutting-Ansatz läuft im Kern auf eine Strategie hinaus, die mehr Wettbewerbsfähigkeit durch weniger Kosten, insbesondere Arbeitskosten, zu realisieren sucht. Demgegenüber teilt der innovations- und wettbewerbsorientierte Ansatz die Verbesserung der betrieblichen Wettbewerbsfähigkeit als Ziel, wählt jedoch einen anderen Weg zu dessen Erreichung. Statt Kostenwettbewerb dominiert der Blick auf Innovationen. Aber auch innovative Arbeit kann schlechte Arbeit sein. Deshalb kann idealtypisch eine weitere Variante beschrieben werden, die als arbeitskraftzentrierter Ansatz den Schutz und die Profilierung der Interessen der abhängigen Arbeit in den Mittelpunkt stellt. Innovationsorientierter und arbeitskraftzentrierter Ansatz weisen deutliche Überschneidungen auf. Beide lehnen quantitative Kostensenkungsstrategien ab und setzen auf die Produktivitätspotentiale innovativer Arbeitspolitiken. In der betrieblichen Realität sind sie in der Regel als Mischformen anzutreffen. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 2011 (xsd:gyear)
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  • 10.21241/ssoar.64758 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 1866-9549 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Arbeitspolitik unter (Nach-)Krisenbedingungen - Gute Arbeit als Strategie (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: AIS-Studien, 4, 2011, 1, 48-57 (xsd:string)
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