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  • Der Beitrag setzt sich kritisch mit dem neuen raumwissenschaftlichen Leitbegriff "Transformation" auseinander, indem das zugrunde liegende Begründungsnarrativ - das Anthropozän - in den Blick genommen wird. Geschieht dies nämlich nicht, so unterliegt die raumwissenschaftliche Forschung der Gefahr, zu einer a-politischen, räumlich undifferenzierten und eurozentrischen Governance- und Transformationsforschung beizutragen. Stattdessen schlage ich vor, das Politische und Fragen der Macht stärker in den Fokus des theoretischen, methodischen und empirischen Interesses zu rücken und eine generelle Ungleichheitsperspektive einzunehmen. Pluralität und Diversität (in sozialer und räumlicher Perspektive sowie mit Blick auf die Produktion von Wissen) werden so zu zentralen querliegenden Dimensionen einer raumwissenschaftlichen Governance- und Transformationsforschung, die vom Wesen her reflexiv angelegt sein sollte. (xsd:string)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 978-3-88838-089-1 ()
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  • 2196-0461 ()
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  • Das Anthropozän und die große Transformation - Perspektiven für eine kritische raumwissenschaftliche Governance- und Transformationsforschung (xsd:string)
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  • Sammelwerksbeitrag (xsd:string)
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  • Räumliche Transformation: Prozesse, Konzepte, Forschungsdesigns (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Räumliche Transformation: Prozesse, Konzepte, Forschungsdesigns, Verl. d. ARL, Hannover, 2019, 53-64 (xsd:string)
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