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  • Präsident Kim Dae-jung konnte im Jahr 2000 "Halbzeit" seiner fünfjährigen Amtszeit feiern. Mit der Verleihung des Friedensnobelpreises erreichte seine internationale Anerkennung einen Höhepunkt, und das Gipfeltreffen mit Nordkoreas Führer Kim Jong-il hatte zweifellos historische Bedeutung. So stieg auch in Südkorea die Popularität des Präsidenten vorübergehend wieder an. Phasenweise war die Popularitätskurve Kim Dae-jungs unter 50% gesunken, in der zweiten Hälfte 2000 erreichte sie wieder über 70%. Die Wirtschaftsdaten in dieser Phase zeigten positive Tendenzen, wenn auch die Gefahr einer weiteren Währungs- und Finanzkrise nicht gebannt war. Der Amtsantritt Kim Dae-jungs war begleitet von überschwänglicher Zustimmung, "with all the expectation of an over-hyped movie" - bis Anfang 2001 war die Popularität des Präsidenten um mindestens 60 Prozentpunkte abgestürzt. Diese Kurve entspricht durchaus dem Muster, das auch die Regierungszeit der anderen demokratisch gewählten Präsidenten begleitete: ein Schwingen zwischen übersteigerten Erwartungen und tiefer Enttäuschung. (xsd:string)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • 2001 (xsd:gyear)
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  • 10.11588/kjb.2001.0.2594 ()
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  • 2510-6406 ()
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  • Südkoreas Innenpolitik 2000/2001: Schwerpunkte und Tendenzen (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Korea - Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, 2001, 25-44 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:bsz:16-kjb-25942 ()