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  • Das Arbeitspapier analysiert die Entwicklung slowenischer Migrationsbewegungen nach Bayern in der Zeit seit 1945. Die frühe slowenische Präsenz in Bayern geht auf Displaced Persons und Asylsuchende zurück, die anfänglich vor allem in Lagern lebten (Landshut, Valka-Lager, Zirndorf). In diesem Kontext entstand die slowenische katholische Mission in München, die später zum Oberseelsorgeamt für die ganze Bundesrepublik aufgestockt wurde. Als zweite Periode schließt sich die Zeit der Leiharbeit slowenischer Firmen (IMP, RUDIS) an, die in Bayern mit verschiedenen Unternehmen kooperieren und diesen Arbeitskräfte aus dem slowenischen Raum zur Verfügung stellen. Mit dem deutsch-jugoslawischen Anwerbeabkommen von 1968 intensiviert sich die slowenische Zuwanderung nach Bayern, die vor allem auf die großen Automobilbetriebe, aber auch auf das regionale Bau- und Gaststättengewerbe hin ausgerichtet ist. Bei Auto Union Audi NSU in Ingolstadt arbeiten bis zum Anwerbestopp von 1973 und zum Teil weit darüber hinaus ebenso viele Slowenen wie in einzelnen Steinkohlenzechen des Ruhrreviers um 1900. (xsd:string)
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  • Dreierlei Migrationsregime: Slowenische Wanderungsbewegungen nach Bayern seit 1945 (xsd:string)
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  • Arbeitspapier (xsd:string)
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