PropertyValue
?:about
?:abstract
  • 'Der folgende Aufsatz untersucht die Entscheidung der polnischen Regierung, während der Großen Depression den Goldstandard nicht zu verlassen. Polen blieb dem Goldstandard bis zum April 1936 treu und kann auf Grund einer massiven Deflation und eines kompletten Kollaps der Industriellen Produktion als eines der schlimmsten Beispiele der Großen Depression angesehen werden. Mit Hilfe eines ökonometrischen Ansatzes kann gezeigt werden, dass sich der polnische Fall deutlich von den Erfahrungen anderer europäischer Nationen unterscheidet. Es wird argumentiert, dass die polnische Geldpolitik hauptsächlich durch nicht-ökonomische Erwägungen beeinflusst und vor allem unter der Regierung Pilsudski durch das Ziel geprägt wurde, Polens Unabhängigkeit gegen fremde (vor allem deutsche) Einflüsse zu verteidigen. Die hier präsentierten Belege unterstützen eine solche Interpretation bis zur Mitte des Jahres 1933. Ironischerweise kam es kurz nach Polens Beitritt zum ‚gold bloc' zu einer umfassenden strategischen Neuorientierung, die den Weg für den Austritt im Jahre 1936 bereitete.' (Autorenreferat) (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2007 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2007 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.12759/hsr.32.2007.4.351-368 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • en (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 0172-6404 ()
?:issueNumber
  • 4 (xsd:string)
?:linksDOI
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Should I stay or should I go? Understanding Poland's adherence to gold, 1928-1936 (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 32, 2007, 4, 351-368 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-62958 ()
?:volumeNumber
  • 32 (xsd:string)