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  • 'Dieser Artikel führt die Analyse von Finanzmärkten als ergänzende Methode der Geschichtsforschung ein. Exemplarisch wird die Wahrnehmung einschneidender Ereignisse vor und während des Zweiten Weltkrieges analysiert. Dieser Ansatz stellt eine Alternative zur Analyse schriftlicher Quellen dar, die oft unausgewogen und nicht repräsentativ für die Wahrnehmung der breiten Öffentlichkeit sind. Im Folgenden wird mit Hilfe der Analyse von Finanzmärkten die Wahrnehmung und Antizipation ausgewählter Ereignisse vor und während des Zweiten Weltkrieges in Frankreich, Deutschland, Dänemark und Norwegen untersucht. Zu diesem Zweck werden die Preise von Staatsanleihen dieser Länder, die an den Börsen von Zürich und Stockholm gehandelt wurden, analysiert. Die Ergebnisse hinterfragen einige etablierte Ansichten. So kann zum Beispiel gezeigt werden, dass die Invasion Norwegens von den Zeitgenossen antizipiert wurde. Obwohl beide Methoden, der traditionelle historiographische Ansatz und die Analyse von Finanzmärkten, letztlich auf Interpretation beruhen, beziehen sie sich doch auf vollkommen unterschiedliche Quellengattungen. Deshalb stellt die Analyse von Finanzmärkten eine gute Ergänzung des traditionellen Ansatzes dar.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.32.2007.4.330-350 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Using financial markets to analyze history: the case of the Second World War (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • In: Historical Social Research, 32, 2007, 4, 330-350 (xsd:string)
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