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  • 'Spieltheoretische Dilemmasituationen werden häufig als paradigmatische Modelle für internationale Konflikte herangezogen. Vorteile solcher Modelle liegen in der Isolierung zentraler Konflikteigenschaften und der Überschaubarkeit von Veränderungen bei Aufnahme weiterer Variablen. Selten wird allerdings bedacht, dass die Betrachtung von Konfliktsituationen ein sehr subjektiver Prozess ist, der von individuellen Bewertungen, Fokussierungen und Rahmenbedingungen abhängt. Spieltheoretische Experimente zeigten, dass das Entscheidungsverhalten stark von den Rahmensetzungen abhängt. Der vorliegende Beitrag stellt Ergebnisse neuer Verhaltensexperimente vor. Zentral sind dabei experimentelle Spiele mit internationalen Konflikten als Rahmenhandlung. Verwendet wurden dabei - mit jeweiliger zeitlicher Nähe zur heißen Phase der realpolitischen Auseinandersetzung - die Kriege und Konflikte um das Kosovo, die Kaschmir-Region, Palästina und den Irak. Die Experimente zeigen, dass der internationale Konflikt-Rahmen tatsächlich zu kompetitiverem Verhalten führt als Experimente mit neutral formulierten Versuchsanweisungen ohne Bezug zu internationalen Konflikten.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.32.2007.4.151-165 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Vom Kosovo bis zum Irak: internationale Konflikte in spieltheoretischen Experimenten (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 32, 2007, 4, 151-165 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-62870 ()
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