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  • 'Katastrophen haben zwei historische Verlaufskurven, eine 'natürliche', insofern sie ein oder mehrere physikalische Risiken umfassen, und eine gesellschaftliche, insofern sie wesentlich kulturell bestimmt sind. 'Historisch' sind sie, da beide Faktoren mit der Zeit einen Wandel durchlaufen. Eine historische Verlaufskurve von 'Verwundbarkeit' zu kartieren, erlaubt Vergleiche darüber, wie geschickt unterschiedliche Gemeinschaften und Gesellschaften in der Vergangenheit mit allen Formen klimatischer und seismischer Gefahren umgingen. Eine vergleichende Sicht, die nicht von der Annahme ausgeht, dass die Herangehensweise einer Kultur der anderer überlegen sei, ermutigt dazu, nicht nur daraus zu lernen, was Menschen vormals taten, sondern auch aus dem, was heute andere tun - insbesondere, wie gegenwärtige nicht-westliche Gesellschaften mit der Vorbereitung auf Katastrophen, der Schadensminderung und dem Prozess der Wiederherstellung umgehen. Und schließlich ermutigt uns der Vergleich von Verwundbarkeit auch, Katastrophen als mehr als bloß kurzfristig zerstörerische Ereignisse zu verstehen, nämlich auch als längerfristig verändernde Handlungskraft.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.32.2007.3.103-114 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Comparing vulnerabilities: toward charting an historical trajectory of disasters (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 32, 2007, 3, 103-114 (xsd:string)
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