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  • 'Die Einführung und Durchsetzung der Pille Anfang der 1960er Jahre in der Bundesrepublik führte zu einer gesamtgesellschaftlichen Diskussion über Sexualität und Verhütung und die daraus potenziell folgenden moralischen Folgen. Besonders intensiv wurde die Debatte in der katholischen Kirche geführt, da hier traditionelle naturrechtliche und moraltheologische Vorstellungen zur Diskussion standen, nach denen jegliche Verhütung für katholische Ehepaare verboten war. Zeitgleich führte aber die Angst vor einem schnellen Bevölkerungswachstum zur Forderung nach einer pragmatischen Lösung bei der Familienplanung. Eine Bestätigung des Verhütungsverbotes durch Papst Paul VI. führte 1968 zu einer öffentlichen Ablehnung des päpstlichen Verdikts und in deren Folge zu einer Distanzierung zahlreicher Katholiken von der katholischen Amtskirche.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.32.2007.2.187-207 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Familienplanung und Bevölkerungswachstum als religiöse Herausforderung: die katholische Kirche und die Debatte um die Pille in den 1960er Jahren (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 32, 2007, 2, 187-207 (xsd:string)
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