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  • 'Der Artikel vergleicht die Fertilität des deutschen Hochadels vom 17. bis zum 19. Jahrhundert mit der 'natürlichen Fertilität' mit Hilfe der Fertilitätsmodelle von Espenshade, Coale & Trussell und Page. Es wurden alle 7.292 möglichen Fälle erhoben und in drei Kohorten unterteilt. Die Annahme eines Reproduktionsverhaltens entsprechend der 'natürlichen Fertilität' kann zurückgewiesen werden. Eine gewisse bewusste Geburtenkontrolle lässt sich schon für das 17. Jahrhundert erkennen, eine starke Zunahme der Geburtenkontrolle beginnt im 18. Jahrhundert. Der deutsche Hochadel stand zwar unter der Bedrohung des Aussterbens, aber umgekehrt verursachte die adäquate Versorgung des Nachwuchses hohe Kosten. Daraus ergab sich eine hohe Fruchtbarkeit, die jedoch nicht das Niveau der 'natürlichen Fertilität' erreichte. Von allen verwendeten Modellen erwies sich das Page-Modell als am brauchbarsten, allerdings kann es in der Historischen Demographie aufgrund der benötigten alter-dauer-spezifische Ehefertilitätsraten nur selten angewandt werden.' (Autorenreferat) (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 2007 (xsd:gyear)
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  • 10.12759/hsr.32.2007.2.68-90 ()
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  • 0172-6404 ()
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  • Vergleich der Fertilität im deutschen Hochadel ab 1600 mit der "Natural Fertility" (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Historical Social Research, 32, 2007, 2, 68-90 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-62591 ()
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