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  • Pädagogische Adaptionen des Habituskonzepts fokussieren verstärkt auf die Möglichkeit zur Transformation und arbeiten ein Verständnis von Habitus heraus, in dem Formation und Transformation dialektisch verschränkt erscheinen. Die Frage nach dem Verhältnis von Habitusformung und -umformung steht auch im Fokus des folgenden Artikels. Es wird ihr auf der Basis von Interviews mit Unterstufenlehrpersonen nachgegangen, welche nach der Methode der Video Elicitation durchgeführt wurden und in deren Fokus die Wahrnehmung und Beurteilung körpergebundener Unterrichtspraktiken stand. Die ausgewählten Fallbeispiele zeigen neben grundsätzlichen Unterschieden entscheidende Gemeinsamkeiten: habituelle Wahrnehmungs- und Deutungsschemata sind Bewältigungsstrategien, um feldspezifische Konfliktsituationen wie das Herstellen von Disziplin zu lösen. Gleichzeitig wird deutlich, dass diese Schemata irritierbar und brüchig sind und dass also der Habitus kein geschlossener Panzer, sondern ein verletzliches Gebilde ist, welches aufbrechen und sich verschieben kann. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 2019 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/zqf.v20i1.13 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2196-2146 ()
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  • 1 (xsd:string)
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  • Habitusirritationen in einer Lehrpersonenweiterbildung (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: Zeitschrift für Qualitative Forschung, 20, 2019, 1, 175-190 (xsd:string)
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