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  • Der Übergang zur Elternschaft zieht bis heute eine ungleiche und geschlechtsspezifische Aufteilung von bezahlter Arbeit und Kinderbetreuungsarbeit nach sich. Die Erwerbsunterbrechung von Eltern und der damit einhergehende Einkommensverlust werden in Österreich von staatlicher Seite finanziell unterstützt, wobei Eltern vielfältige Möglichkeiten der Nutzung von Kinderbetreuungsgeld und Elternkarenz haben. Dieser Beitrag untersucht, wie Mütter und Väter vor und nach der Geburt ihres ersten Kindes die Organisation ihrer Karenzzeit legitimieren; unabhängig davon, ob und wie sie diese aufteilen. Auf Basis einer qualitativen Längsschnittstudie (66 Interviews mit Müttern und Vätern zu drei Zeitpunkten) werden vier zentrale Legitimierungen identifiziert: ökonomische, erwerbszentrierte, kindzentrierte und rollenspezifische Legitimierungen. Die daraus resultierenden Legitimierungsmuster und die geschlechtsspezifischen Differenzierungen zeigen die Wirkmächtigkeit sozialer Normen auf. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 1013-1469 ()
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  • Alles eine Frage des Geldes? Elterliche Legitimierungsmuster bei der Organisation und Verwirklichung der Karenzzeit (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: SWS-Rundschau, 56, 2016, 4, 489-508 (xsd:string)
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