PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Die politische Kulturforschung erlebt zwar eine Renaissance, doch spiegelt sich in vielen Handbucheinträgen oder neueren Aufsätzen noch das Vokabular des aus den 1960ern stammenden klassischen politischen Kulturansatzes wider beziehungsweise wird mit Konzepten wie 'Nation', 'Volk' oder 'Kultur' gearbeitet, die es zu hinterfragen gilt. Basierend auf der Gegenüberstellung von Staat und Kultur bei Jacob Burckhardt wird die Bedingtheit (als erstes Beyond) der beiden sich in der politischen Kulturforschung verbundenen Begriffe durch ihre Trennung herausgearbeitet, um sich dann auf drei weitere Beyonds (als dazwischen und darüber hinaus) zu konzentrieren: die Variabilität, die Hybridität und die Kollektivierung. Die Variabilität verweist hierbei auf die Instabilität der Kultur als Potenz im Burckhardt’schen Sinne, während die Hybridität als Beyond die Berücksichtigung heterogener Subjektpositionen einfordert. Die Kollektivierung als viertes Beyond eruiert die Möglichkeiten, Gemeinschaftsbildung angesichts ihrer Variabilität und Hybridität überhaupt zu denken. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2013 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2013 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.3224/zpth.v4i2.15367 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:isPartOf
?:issn
  • 2196-2103 ()
?:issueNumber
  • 2 (xsd:string)
?:linksDOI
?:linksURN
is ?:mainEntity of
?:name
  • Das 'Beyond' politischer Kulturforschung: zwischen Heterogenisierung und Kohäsion (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 4, 2013, 2, 229-245 (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:urn
  • urn:nbn:de:0168-ssoar-62055-4 ()
?:volumeNumber
  • 4 (xsd:string)