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  • Hauptargument dieses Artikels ist es, dass die klassische Verwendungsweise des Begriffs der politischen Kultur zu kurz greift und um eine Perspektive erweitert werden muss, in der Kultur der Rahmen für soziales und politisches Handeln ist. Der Performance-Begriff Jeffrey Alexanders bietet hier eine Lösung an, die einen klaren Mechanismus benennt, durch den Kultur in Handlung umgesetzt und beobachtet wird. Allerdings muss auch der Performance-Begriff um eine prozessual-relationale Perspektive erweitert werden, denn Handlung sozialer AkteurInnen setzt sich immer auch in Beziehung zu anderen Handlungen und zu anderen AkteurInnen. Die prozessuale Perspektive, so das methodische Argument, ermöglicht es, Handlungen als Bestandteile von Performanceketten zu verstehen, die von den AkteurInnen selbst und ihrem Publikum narrativ wiedergegeben und zu erneuten Performances verarbeitet werden. Die Narrative eines politischen Prozesses, die Entwicklungen ermöglichen und Alternativen beschränken, bilden dann das Primärmaterial für die Analyse von politischem Handeln und somit der politischen Kultur. (xsd:string)
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?:dateModified
  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 10.3224/zpth.v4i2.15365 ()
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  • de (xsd:string)
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  • 2196-2103 ()
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  • Performativität als Grundlage politischer Handlung: ein kultursoziologischer Einwurf zur Debatte um politische Kultur (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
  • journal_article (en)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 4, 2013, 2, 190-210 (xsd:string)
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  • urn:nbn:de:0168-ssoar-62054-9 ()
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