PropertyValue
?:about
?:abstract
  • Die Frage nach der Entwicklung von Arbeitsmarktmobilität, Beschäftigungsstabilität und Beschäftigungssicherheit ist spätestens seit den frühen 1980er Jahren von zentralem Interesse für die Arbeitsmarktsoziologie. Vor diesem Hintergrund präsentiert der Beitrag langfristige Entwicklungen der Fluktuation von Beschäftigten, der Beschäftigungsdauer, atypischer Beschäftigung, der Betroffenheit von Arbeitslosigkeit sowie der subjektiven Arbeitsplatzunsicherheit in Deutschland seit den 1970er Jahren. Insgesamt konnte dabei weder eine im Zeitverlauf generell zunehmende Arbeitsmarktmobilität noch eine grundsätzlich abnehmende Beschäftigungsstabilität festgestellt werden. Es findet sich kein Hinweis auf eine generelle Zunahme unfreiwilliger Jobverluste oder eine Verallgemeinerung von Arbeitslosigkeitsrisiken. Zudem wird der deutsche Arbeitsmarkt nach wie vor von sozialversicherungspflichtigen "Normalarbeitsverhältnissen" dominiert, auch wenn ohne Zweifel die Bedeutung atypischer Beschäftigung zugenommen hat. Vieles deutet hingegen auf eine zunehmende Polarisierung am Arbeitsmarkt hin. Diese Polarisierungstendenzen ergeben sich insbesondere im Hinblick auf die Verteilung von Chancen und Risiken entlang von Qualifikationsunterschieden. (xsd:string)
?:contributor
?:dateModified
  • 2017 (xsd:gyear)
?:datePublished
  • 2017 (xsd:gyear)
?:doi
  • 10.6104/DBsF-2017-05 ()
?:duplicate
?:hasFulltext
  • true (xsd:boolean)
is ?:hasPart of
?:inLanguage
  • de (xsd:string)
?:issn
  • 0949-8516 ()
?:linksDOI
?:location
is ?:mainEntity of
?:name
  • Langfristige Trends der Arbeitsmarktmobilität, Beschäftigungsstabilität und Beschäftigungssicherheit in Deutschland (xsd:string)
?:provider
?:publicationType
  • Forschungsbericht (xsd:string)
?:reference
?:sourceInfo
  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
rdf:type
?:url
?:volumeNumber
  • 5/2017 (xsd:string)