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  • Im Zuge des rasant steigenden Bedarfs an Flüchtlingsunterkünften häuften sich lokale Proteste gegen die Eröffnung von (neuen) Asylquartieren. Wer initiiert und nimmt an Protestaktivitäten gegen Bundes- und Landesentscheidungen teil? Welche Mittel werden eingesetzt und welche Argumente vorgebracht? Der Artikel basiert auf einer Untersuchung von medial berichteten Protestaktivitäten gegen neue Unterkünfte in oberösterreichischen Gemeinden. Mit der Perspektive der sozialen Bewegungsforschung werden diese Proteste als kleinräumig, institutionell und populistisch ausgerichtet charakterisiert. BürgermeisterInnen initiieren und kanalisieren, BürgerInnen nehmen teil und die FPÖ dominiert die Debatte. Argumente differieren zwischen den HauptakteurInnen – BürgermeisterInnen protestieren gegen »Die-da-oben«, identitätspolitische Positionen und Deutungen werden hingegen primär von BürgerInnen und der FPÖ vorgebracht. Durch diese Proteste wird ein öffentliches Klima der Ablehnung von Flüchtlingen (re-) produziert und eine neue föderale Spannungslinie entsteht. (xsd:string)
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  • 2016 (xsd:gyear)
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  • 1013-1469 ()
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  • Populistischer Protest: Mobilisierung gegen Asylunterkünfte in oberösterreichischen Gemeinden (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • In: SWS-Rundschau, 56, 2016, 3, 399-421 (xsd:string)
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