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  • Die Verfasserinnen fragen nach den Auswirkungen der Europäisierung auf den Zypernkonflikt. Seit 1974 hat die UNO immer ausgefeiltere Vorschläge für eine Föderation mit zwei Volksgruppen und zwei regionalen Einheiten vorgelegt. Die Verhandlungen zwischen den beiden Konfliktparteien zogen sich über Jahrzehnte hin und blieben schließlich ergebnislos, da jede Seite auf ihrer Position beharrte. Mit dem Antrag Zyperns auf EU-Mitgliedschaft wurde die EU in den 1990er Jahren zu einer Schlüsselgröße in der Entwicklung des Konflikts. Zyperns EU-Beitritt und entsprechende Aspirationen der Türkei führten dazu, dass beide Seiten Europäisierung und EU-isierung gleich setzen. Damit ergeben sich für Zypern zwei Dimensionen, die zum einen die Effekte, die die EU als politischer Rahmen der Bemühungen um eine Konfliktlösung ausübt, und zum anderen die Auswirkungen des EU-Beitritts auf die Konfliktparteien betreffen. Letztgenannter Aspekt der Europäisierung hat intendierte und nicht intendierte Folgen, die sich wahrscheinlich auf zukünftige Entwicklungen im östlichen Mittelmeerraum auswirken werden. (ICEÜbers) (xsd:string)
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  • 2004 (xsd:gyear)
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  • In: JEMIE - Journal on ethnopolitics and minority issues in Europe, 2004, 1, 41 (xsd:string)
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