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  • Es wird vorgeschlagen, neben der Konstruktion von Theorien und der politischen Ideengeschichte als drittes Aufgabenfeld der Subdiziplin "Politische Theorie" das Monitoring, also das Wahrnehmen und Verarbeiten fachfremder Theorien anzuerkennen und methodisch-reflexiv zu erfassen. Dazu werden begriffliche und analytische Vorschläge gemacht, die auch die Frage betreffen, wie gutes Monitoring zu verfahren hat. Als "dynamisches Monitoring" wird das Wahrnehmen von Theoriegeschehen über einen längeren Zeitraum im Gegensatz zu einmaligem Bezug zu fachfremden Theorien bezeichnet; "komplexes Monitoring" findet statt, wenn nicht nur isolierte Theoriesätze, sondern größere Zusammenhänge aus fachfremden Theorien durch die Politische Theorie verarbeitet werden. Anschließend werden einige Konsequenzen für das Fach diskutiert, die sich aus den Anforderungen an Monitoring ergeben. Abschließend wird ein Ausblick auf eine politische Theorie des Monitorings gegeben. Das Hauptargument ist, dass gesellschaftliche Pluralisierung mit kognitiver Pluralisierung einhergeht und die Politische Theorie mit einer kontinuierlichen Bereitstellung neuer theoretischer Sprachspiele reagieren sollte. (xsd:string)
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  • 2012 (xsd:gyear)
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  • 2196-2103 ()
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  • Monitoring in der Politischen Theorie: wie wir Theorien aus anderen Disziplinen erfassen und im Fach aufbereiten (xsd:string)
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  • Zeitschriftenartikel (xsd:string)
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  • GESIS-SSOAR (xsd:string)
  • In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 3, 2012, 1, 42-56 (xsd:string)
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