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  • Kant und Derrida gelten nach herrschender Meinung als Antipoden, deren Ansätze der rationalen Konstruktion und Dekonstruktion politischer Normen gegensätzlichen Denkmodellen entspringen. Derridas begriffspolitische Analysen scheinen dabei in der Gegenwart der sich immer stärker empirisch fundierenden ‚realistischen‘ Politikwissenschaft auf den ersten Blick größere Attraktivität zu besitzen als der angeblich naive Idealismus Kants. Demgegenüber will der Beitrag zeigen, wie sich beide Perspektiven im Hinblick auf ein demokratisches, völkerrechtlich geregeltes internationales System in erstaunlicher Weise ergänzen. Die Rekonstruktion ihrer Positionen erhellt zugleich die eigentliche Charakteristik der Politischen Theorie und Ideengeschichte, in ihren divergenten Quellen und kontrovers anmutenden Texten gleichwohl ein übergreifendes Anliegen zu beinhalten. Darin fügen sich normativer Anspruch und Normkritik, legitimatorischer und reflexiver Diskurs, Begründung und Ambiguität zusammen. (xsd:string)
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  • 2013 (xsd:gyear)
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  • 2196-2103 ()
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  • Derrida, Kant und das Zusammenspiel von Dekonstruktion und Konstruktion: Spuren einer normativen Identität der Politischen Theorie und Ideengeschichte (xsd:string)
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  • In: ZPTh - Zeitschrift für Politische Theorie, 4, 2013, 1, 43-65 (xsd:string)
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